Evangelische Jonakirche
Gottesdienststätte für besondere Formate in Lohausen
Die 1989 eingeweihte Jonakirche im Stadtteil Lohausen gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Kaiserswerth-Tersteegen. Die Kirche wird von der Gemeinde häufig für Gottesdienste mit besonderer Form bzw. mit modernen Gestaltungselementen zu besonderen Zeiten genutzt.
Kirchengemeinde
Evangelische Kirchengemeinde Kaiserswerth-Tersteegen
Stadtteil
Lohausen
Adresse
Niederrheinstr. 128
40474 Düsseldorf
Anbindung
H Lohausen (ca. 5-10 Min. Fußweg zur Kirche)
Straßenbahn: U79
Bus: 760 hält in unmittelbarer Nähe der Kirche
Barrierefreiheit
Es gibt einen barrierefreien Zugang und barrierefreie Toiletten
Familien
Wickeltisch ist in der Jugendetage (über eine Brücke) erreichbar; Spielecke für Kinder vorhanden im Gottesdienstraum vorhanden
Einweihung
1989
Geschichte
Im Zuge des verstärkten Zuzugs von evangelischen Gemeindegliedern in Lohausen wurde 1952 auf dem bereits 1927 erworbenen Grundstück Niederrheinstraße 128 / Ecke Lantzallee ein Gemeindehaus mit Kindergarten errichtet.
Der schon lange vorhandene Wunsch nach einem „richtigen" Gottesdienstraum wurde 1989 durch die Errichtung der Jonakirche als „Mehrzweck-Kirchenbau" erfüllt.
Anschließend führte die notwendig gewordene Erweiterung des Kindergartens und das verstärkte Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit zum Um- bzw. Ausbau des Gemeindehauses zu einer Kindertagesstätte (untere Etage) mit Jugend- und Mehrzweckräumen (obere Etage).
Der Name „Jona"-Kirche erinnert an den gleichermaßen jugendlichen wie modernen alttestamentlichen Propheten, Jona, der „Gott los" werden wollte. Er machte sich auf den Weg nach Spanien (Tarsis, gegenüber von Mallorca), doch er findet sich überraschend in der „Gottesferne" der Groß- und Weltstadt Ninive wieder. Die Geschichte soll deutlich machen, was die Kirche für Menschen von heute sein bzw. immer wieder werden will: ein Ort, an dem man Gott (neu) auf die Spur kommen kann, ihn suchen und finden kann.
Das wird möglich durch die flexible Raumaufteilung (die Kirche ist sowohl nach hinten als auch zur Seite erweiterbar), das zum gemeinsamen Feiern und Essen einladende Foyer, der schön gestaltete Eingangsbereich, die variable Bestuhlung und die nahezu quadratische Form des Innenraums.
Instrumente
- Beckerath-Orgel mit 2 Manualen und 14 klingenden Stimmen
- „August Förster“ Flügel
